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Neue Welten 1991
Horizont 1993
Panorama 1994
Millennium 1996
Dejavu I 1997
Dejavu II 1997
Emotions 1999
Wittek Live 1999
different 9 2000
Danger in Dream / entrance 2001
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Neue Welten
Horizont
Panorama
Millennium
Dejavu I
Dejavu II
Emotions 1999
Wittek Live
different 9
Entrance
X
sphere eleven
Neue Welten:
Neue Welten
Robert Wittek 1989
Robert Wittek 1991
Robert Wittek 1991
Robert Wittek 1991
Robert Wittek 1991
Robert Wittek 1989

Das Erstlingswerk entstand über einen Zeitraum von zwei Jahren, zwischen 1989 und 1991. Die Herangehensweise an die Kompositionsarbeit war sehr unkonventionell. Es gab keinerlei Einfluss von Außen, keine Vorlagen, keinerlei "Szenenzwang". "Neue Welten" ist eine Produktion, die sich an kein Konzept anlehnt. Man wusste am Beginn einer Kompositionsarbeit niemals, was am Ende heraus kommen würde. Zu diesem Zeitpunkt gab es keinen Kontakt zu einer Elektronik Szene. Die Wurzel lagen in der Rock Musik. "Neue Welten" entstand genau in dieser Übergangsphase. Ein Kontakt zur "Szene" sollte sich erst später entwickeln.

Es war mir unklar, wer überhaupt die Zielgruppe für diese Art der Musik sein sollte, geschweige denn, ob es denn einen Markt für die Musikrichtung gab. Natürlich kannte man Größen wie Vangelis, Jean Michel Jarre oder Tangerine Dream aber eine Szene, wie bei anderen Musikrichtungen, war mir völlig unbekannt. So entstand eine Aneinanderreihung von Kompositionen mit unterschiedlichsten Stilistiken, aber auch Aufnahmequalitäten, die nur ein Ziel hatten: mir selbst zu gefallen.

Manche der Aufnahmen von einzelnen Songs dauerten bis zu sechs Monaten. Es gab keinen Druck, keinen Veröffentlichungstermin. Nur meinen Spaß an den Aufnahmen. Wobei hier auch angemerkt werden sollte, dass die Länge der Aufnahmedauer nichts über die letztendliche Qualität des Songs aussagt. Manche tollen Songs brauchen nicht lange, manche andere benötigen einen längeren Reifungsprozess.

Die CD erschien zu einem Zeitpunkt, in dem "Homerecording" noch nicht allzu populär war und daher auch eine Ausnahmestellung einnahm. Vielleicht war dies, neben den Kompositionen selbst, auch einer der Gründe für den Erfolg der Produktion.

Das Aufnahmeequipment war sehr einfach. Zweifellos prägt ein Synthesizer sehr stark das Klangbild der Produktion: Sequential's Prophet VS. Die Anschaffung dieses Gerätes, noch lange vor der "Neue Welten" Produktion, kostete mich damals ein schieres Vermögen. Also musste dieses Ding auch eingesetzt werden. Leider konnte ich die Stärken dieses großartigen Synthesizers erst im Verlauf verschiedener Produktionen wirklich kennen lernen, sodass der Prophet VS seine wahren Stärken in "Neue Welten" noch nicht ganz ausspielen durfte. Weiters sehr markant die beiden Yamaha TF 1 Module, die sehr oft zu hören sind. Es war schon ein erhebendes Gefühl die ersten "drahtigen" Sounds in eine Aufnahme einbringen zu können ;-)

Darüber hinaus fanden Geräte wie Oberheim Matrix 6 R, Korg Mono Poly, Korg Trident MK II, Korg DW 6000, Oberheim DPX 1 oder auch Yamaha's DX 21 Verwendung. Das Drumbild wurde stark von der Alesis HR 16 aber auch vom DDD 1 der Firma Korg geprägt.

Überhaupt war der Produktionsablauf der, dass aufgrund der geringen Anzahl der Synthesizer, jede Stimme aus den Geräten gequetscht werden musste. Es gab keine "Mehrspurmaschine", also mussten alle Synthesizer auf einen Rutsch und gleichzeitig auf dem DAT aufgenommen werden. Angesteuert wurden die Geräte vom Atari.

So wurden z.B. dem Roland MT 32 vier Einzelausgänge spendiert, um diese dann tatsächlich auch alle zu nutzen. Dies bei einem 32-stimmigen und nicht editierbaren Gerät, das bei manchem Sound 4 Oszillatoren verwendet, also nur mehr 8-stimmig war. Da wurde genau überlegt, ob man nun die Strings verwendet, die 4 Oszillatoren "verbrauchen", oder jene, die doch mit zwei auskommen. Beim Sampler Casio FZ1 wurden alle zur Verfügung stehenden Einzelausgänge verwendet und das bei einer, für heutigen Standard, nicht gerade üppigen Speichergröße. Ständige Soundwechselbefehle während den Aufnahme gehörten zum Alltag. Das erleichterte nicht gerade die Arbeit am Mischpult. Heute kaum mehr vorstellbar.

Fast schon lächerlich aus heutiger Sicht scheint die Tatsache, dass manche der Songs aus Ermangelung an Erfahrung noch vollkommen unquantisiert aufgenommen wurden. Schließlich kannte ich beim Produktionsablauf der Band auch nicht die Möglichkeit, dass man den Schlagzeuger und meine Musikbeiträge in einen Raster quetschen konnte. Erste während der Produktionsarbeit an "Neue Welten" lernte ich diese Funktion in der Sequenzersoftware kennen. Bei heutigem Anhören des Materials überrascht dann aber doch die Exaktheit der Einspielungen. Eines der Lieder wurde "nur" mit einem stinknormalen Kassettendeck aufgenommen, da zu diesem Zeitpunkt kein DAT Recorder zur Verfügung stand. Auch die Möglichkeit, die Delays zum Rhythmus der Musik zu synchronisieren, war mir zu "Neue Welten" Zeiten fremd.

Gemastert wurde, sofern man diesen Prozess überhaupt als einen solchen bezeichnen darf, am Ende mit zwei DAT Recordern und einem CD Spieler, die über ein analoges Pult verbunden wurden. So wurden, einem DJ gleich, die Soundcollagen mit den Kompositionen verknüpft.

Das Pressen der CD gestaltete sich zu einem wahren Abendteuer. Wo eine CD Pressen lassen? Internet gab es nicht. Na ja, und hinter jedem Eck stand auch kein Presswerk. Da erinnerte ich mich an einen "Musikerkollegen" in Wien, von dem ich schon Instrumente gekauft hatte. Dieser versprach diese Arbeit, natürlich für Entgelt, zu erledigen.

Nach Bezahlung der Hälfte der vereinbarten Summe, kamen mir aber nach einigen Monaten doch Zweifel, ob mich der gute Kerl nicht doch übers Ohr gehauen hatte, nämlich als genau nichts geschah. Nach einigen Nachfragen und längerer Zeit des Wartens forderte ich mein Geld zurück. Zu meiner Überraschung bekam ich sofort die Vorauszahlung, sowie mein DAT Band unverrichteter Dinge. Also zurück an den Start. Wo nun das Stück pressen lassen? Ein Inserat in einer österreichischen Zeitung brachte mich auf die Firma "Hard and Soft", die mir dann die Abwicklung des Pressens vornahm. Der erste Kontakt zu Alexander Guelfenburg, der zu dieser Zeit bei dieser Firma arbeitete, entstand. Ein musikalische Freundschaft, die Bestand haben sollte.

Sehr überrascht war ich dann doch von dem Feedback und dem Erfolg des Albums. Nach dem es kein Konzept über einen Vertrieb gab, oder was ich nun mit diesen vielen Silberlingen machen sollte, wurde die CD wahllos an Organisationen, Firmen und Medien verschickt. Sehr schnell entstanden durch die Außergewöhnlichkeit von "Neue Welten" Kontakte zu Vertrieben und Verlegern, sowie in die elektronische Musikszene, die mir bis dahin gänzlich unbekannt war. Mit diesem Schritt öffneten sich neue Welten.

 

Neue Welten

Rezensionen

Dowload Audifile MP3 2.78 MB Länge: 4.22 min

Die Audiofiles haben aufgrund der Datenkomprimierung leichte Klangeinbußen. Die Verringerung der Klangqualität dient Ihnen zur kürzeren Downloadzeit. Die Songbeispiele sind ein Querschnitt der jeweiligen Produktion.

1991
14 Tracks
Spiellänge 75:05

1. Willkommen in der unrealen Welt
2. Reise im Niemandsland
3. Erinnerung an die Unendlichkeit
4. Konflikt
5. Korridor deiner Fantasie
6. Der lange Weg zurück
7. Fragen nach Zeit und Raum
8. Die Antwort
9. Dimensionen der Vergangenheit
10. Die Prophezeiung
11. Dimensionen der Zukunft
12. Das Ende
13. Energie des Lebens
14. Metamorphose

Cover "Neue Welten" 1991
Cover Rückseite "Neue Welten" 1991

 

 

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Horizont:

Horizont
Robert Wittek 1993

Das Jahr nach dem Erscheinen von "Neue Welten" war geprägt vom Aufarbeiten des Erfolges, die dieses Album unerwarteter weise gebracht hatte. Im Gegensatz zu der naiven Herangehensweise an die erste Produktion, war der Beginn von "Horizont" genau von den Eindrücken dieser Zeit geprägt. Im August 1992 begannen die Studioarbeiten zur zweiten CD.

Diesmal war von Anfang an klar - möglichst in einem Zeitraum von ungefähr einem Jahr sollte das Produkt fertig sein. Dies setzte im Gegensatz zur "Neue Welten" eine ganz andere Arbeitsmethode voraus. Es war offenkundig, dass es einen Verlag und Vertrieb für die später erscheinende Produktion geben wird.

In der Zwischenzeit gab es die ersten Kontakte in die elektronische Musikszene in Deutschland und den Niederlanden. Dieser Umstand trug dazu bei, dass die Aufnahmen nicht mehr ganz so "unbeeinflusst" vonstatten gingen. Plötzlich gab es ein Zielpublikum, das genauer zu definieren war als früher. Die Zuhörer hatten Gesichter bekommen. Unbewusst, aber nicht gewollt, wurden die Aufnahmen auf dieses Zielpublikum entwickelt. Dennoch war es ein großes Bestreben, die Kompositionen mit einen markanteren Wittek-Stil zu kreieren.

Das Aufnahmeequipment entsprach ungefähr dem der Vorgängerproduktion. Natürlich kamen weitere Synthesizer zum Einsatz. Vor allem die Korg Wavestation A/D führte dazu, dass Horizont frischer klang. Obwohl der berechtigte Vorwurf, dass auch die allseitig bekannten "Standardsequenzen" der Wavesation auf Horizont zu hören sind, wurde sehr viel Sounddesign mit diesem Synthesizer betrieben. Dies führte dazu, dass ich mich in dieser Zeit mit der Wavestation so intensiv wie mit keinen anderen Synthesizer auseinander gesetzt habe, auch später nicht. Die Wavesation entwickelte sich zu meinen Lieblingssynthesizer für lange Zeit. Der Reiz dieses Gerätes hat bis heute nicht nach gelassen.

Weiters verstärkte ein Elka Synthex sowie ein Roland JX 8P das Synthesizer - Ensemble. Aus Ermangelung eines Midi Interfaces wurde der Synthex händisch, gleichzeitig während des Aufnahmeprozesses gespielt. Sehr abenteuerlich, aber es gelang. Alesis D4 gab neue Impulse bei den Percussion Instrumenten.

Die Wavesation beeinflusste die Kompositionsarbeit so weit, dass erstmalig kleinstrukturiert komponiert wurde. Viele Songs wurde um die Sequenzen "herumgewickelt". Während bei "Neue Welten" die Soundgefüge im Ganzen entstanden, führte dieses neue Technik dazu, Songs im kleineren Maßstab, sozusagen im Mikrokosmos der Lieder, zu entwickeln. Ein analytischer Vorgang.

Die nun zunehmende Erfahrungen im Umgang mit dem doch etwas altertümlichen Mischpult führte zur besseren und ausgewogeneren Aufnahmequalität insgesamt. Die Delays wurden synchronisiert.

Die Kompositionen glitten schneller von der Hand als früher, auch die einzelnen Funktionalitäten des Sequenzers wurden mehr und mehr erkundet. Dieser Prozess führte zu neuen Soundergebnissen. Am Ende war ich dann doch zufrieden mit dem, was entstanden war. Horizont klang "mystischer", "kälter" und vor allem professioneller, Die Kompositionen hatten doch den ersten Wittek-Stil erkennen lassen, der die späteren Produktionen markant prägen sollte. Ich war überzeugt ein gutes und faires Produkt "abgeliefert" zu haben.

Das Mastering wurde erstmals extern durchgeführt. Alexander Guelfenburg, der die notwendige Ausrüstung für diesen Arbeitsschritt besaß, führte dieses Arbeitsprozess durch. Beim Mastern entstand auch "Zeitlupe", welches als Gag auf der CD Platz finden sollte. Manche Zuhörer konnten diesen Späßchen nicht ganz folgen. ;-)

Erstmals wurden auch für die Promotion Pressefotos und -mappen angefertigt. So richtig peinlich, mit Styling und solch ungewöhnlichen "Vorgangsweisen". Diese Art der Promotionvorbereitung waren mir bis dahin völlig fremd. Ein Produkt zu vermarkten. Das Cover wurde "selbst" entwickelt. Auch hier half Guelfenburg mit der computergenerierten Gestaltung des Kugelgebildes auf der Vorderseite der CD. Der Pressprozess gestaltete sich einfach als vorher. Erfahrungen von der "Ersten" gab es genug, so dass sich hier keine Probleme ein stellten. Im Sommer 93 war es soweit. Horizont erschien.

Interessanterweise wurde "Horizont", obwohl die eigene Einschätzung ganz anders lage, bei Weitem nicht so erfolgreich wie "Neue Welten". Was jetzt nicht heißen soll, das diese nicht bei Publikum angekommen wäre. Im kommerziellen Sinn, war "Horizont" sehr wohl erfolgreich. Aber die Euphorie, die zuvor noch zu spüren war, kam nicht mehr ganz so auf. Eigentlich unberechtigt, wenn man sich "Horizont" heute anhört. Lieder wie "Am Horizont" oder vor allem "Nordlichter" würden heute jeder "Wittek Best of" gut zu Gesicht stehen.

Dennoch gab es durchwegs positive Medienberichte zur CD. Diese Medienberichterstattung gipfelte in einer einstündigen Live Ausstrahlung der Sendung "Schwingungen" im WDR.

 

Horizont

Rezensionen

Dowload Audifile MP3 3.03 MB Länge: 4.49 min

Die Audiofiles haben aufgrund der Datenkomprimierung leichte Klangeinbußen. Die Verringerung der Klangqualität dient Ihnen zur kürzeren Downloadzeit. Die Songbeispiele sind ein Querschnitt der jeweiligen Produktion.

1993
14 Tracks
Spiellänge 69:57

1. Am Horizont
2. Digitale Dimensionen
3. Kosmische Weiten
4. Vergessene Leidenschaft
5. Nordlichter
6. Genetische Wellen
7. Evolution I
8. Grenzenlos
9. Konflikt II
10. Höhenflug
11. Atmosphäre
12. Neue Welten
13. Evolution II
14. Zeitlupe

Cover "Horizont" 1993
Cover Rückseite "Horizont" 1993

 

 

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Panorama:
Panorama
Studio 1990
Studio 1994
Robert Wittek 1994
Robert Wittek 1994
Robert Wittek 1994
Robert Wittek 1994
Robert Wittek 1994
Präsentation von Panorama am KLEM Tag

Nur wenige Monate nach Erscheinen von "Horizont" begannen die Arbeiten an der neuen Produktion, die "Panaroma" heißen sollte. Ich musste mich mit den Kompositionsarbeiten beeilen, weil ich im Sommer 1994 mit den Aufnahmen fertig sein wollte. Inzwischen wurden die Räumlichkeiten des Studios gewechselt. Zwar noch immer mit dem selben Equipment wie bei den Vorgängerproduktionen, war der neue, mehr als 30qm große Studioraum ein komfortabler Ort für das Aufstellen der immer größer werdenden Synthesizersammlung.

Die Veränderung von einem 9qm Kleinzimmer in diesen Großraum sollte auch die Klangbeschaffenheit der Produktion maßgeblich beeinflussen. Dass diese neue Akustikumgebung auch andere Hörgewohnheiten mit sich brachte, wurde mir erst am Ende der Aufnahmen zur CD klar. Panorama wurde, obwohl mit dem selben Mischpult gemischt, wesentlich "härter" und höhenbetonter aufgenommen.

Die Akustikfalle schlug voll zu. Jedoch war das Ausbreiten der Synthburgen ein ergonomischer und bedeutender Schritt nach vorne.

Zwischenzeitlich wurden weitere Geräte ins Studio integriert. Ein Arp Axxe, Casio Vz8m, Korg DW 8000 und eine Solina String kamen hinzu. Vor allem aber zwei neue Geräte sollten das Klangbild von Panorama prägen. Der Yamaha TG 77 und Ensoniq ESQ 1. Beide Geräte sind heute noch fixer Bestandteil im aktuellen Studioaufbau.

Yamahas TG 77 wurde bei der Panorama für viele Flächensounds und Athmos verwendet, der dieser CD seinen Klangcharakter geben sollte. Obwohl wesentlich komplexer als ein 4 Operatoren Synth, wie z. B. der Yamaha DX 21, war er doch wesentlich einfacher und intuitiver zu bedienen. Auch die Mischung zwischen PCM und FM Synthese machte das Gerät einzigartig. Besonders gefiel mir damals die leichte Bedienung im Multimodus. Panoramabewegungen der einzelnen Elemente konnten mit vorgefertigten Styles ganz leicht gestaltete werden. Im Menü lesen, von links nach rechts, oder umgekehrt. Keine LFO Modulation auf Panorama oder so was. Eine Funktion, die ich bisher nur bei diesem Synthesizer so kennen lernen durfte.

Der Ensoniq ESQ 1 steuerte viele Leadsounds zur Produktion bei. Ein sehr flexibles und einzigartiges Gerät. Der Korg DW 8000, sowie der ESQ 1 gehören, so weit ich die Diskussionen der Synthfreaks beobachtet habe, zu den am meist unterschätzen Synthesizer - zumindest nach meiner ganz subjektiven Einschätzung.

Das Aufnahmeprozedere ging sehr leicht von der Hand. Irgendwie schienen die neuen Räumlichkeiten auch kompositorisch zu beflügeln. Im neuen Studio war es auch möglich Nachts aufzunehmen. Es gab keine Nachbarn die gestört werden konnten. Ein Umstand, der reichlich ausgenutzt wurde. Die nächtlichen Arbeiten ließen eine im Vergleich zu "Horizont" etwas d üstere, aber auch experimentellere und weniger sequenzerorientierte CD entstehen. Erstmalig kam (beim Prolog) auch ein Vocoder zum Einsatz. Mittels des Casio FZ1 Sampler wurde eine transponierte Stimme in den Korg Wavestation AD Vocoder geschickt und so richtig schräg verwurstet. So entstand die etwas merkwürdige und dubiose Lyrikzeilen am Anfang der Produktion, die inhaltlich keiner zu verstehen mochte - auch nicht wir selbst. ;-) Jedenfalls brachten sie uns viel zum Lachen und andere ausgiebig zum Grübeln.

Die Zeitrechnung ging auf. Im August 94 konnten die Aufnahmen zur CD beendet werden.
Bisher war am Ende einer Produktion die Namensgebung immer der schwierigste Prozess. Ehrlich, ich wusste nie, wie ich die Lieder benennen sollte. Das sollte sich bei Panorama ändern. Da kam die Idee. Inspiriert von einem "Weltallbuch" wurden die einzelnen Songs nach Jupitermonden benannt. Einfach Buch aufschlagen und die einzelnen Monde wie Dione, Janus, Telseto oder Tethys den verschiedenen Songs zuordnen. Das beschleunigte die Namensgebung unheimlich.

Der Plan war, die CD am Klem Festival in den Niederlanden im Oktober 1994 der Öffentlichkeit vorzustellen. Also wurden alle Vorbereitungsarbeiten so abgestimmt, dass das Master Band rechtzeitig ins Presswerk abgeschickt werden konnte. Gemastert wurde erstmalig in der Hit Fabrik. Diese schwierige Aufgabe übernahm Franz Groihs. Das Cover wurde wieder von Alexander Guelfenburg nach meiner Idee gefertigt. Die Presse wurde über den Veröffentlichtermin informiert.

Großes Erschrecken gab es dann am Tag X als die CD's ca. 3 Wochen vor dem geplanten Termin vom Presswerk geliefert wurden. Die Grundfarbe des Covers war in einem ziemlich abschreckenden dunkelbraun gehalten. Die Layoutvorgaben eines tiefen, satten, durchgehenden schwarz wurden von der Druckerei nicht einmal ansatzweise umgesetzt. Darüber hinaus hatte die CD schwerwiegende Audiofehler. Verzweiflung machte sich breit. Konnten wir den Veröffentlichungstermin halten?

Wir setzen alle Hebel in Bewegung, um doch noch das Unmögliche möglich zu machen. Auch die zweite Lieferung der Druckerei brachte das selbe hässliche, dunkelbraune Cover ans Tageslicht, diesmal jedoch ohne Audiofehler. Der erste Fortschritt. Erst nach weiteren, ziemlich heftigen Interventionen war die dritte Lieferung von der Druckerei dann Zufrieden stellend. Da ich zu diesem Zeitpunkt im Studium voll eingedeckt war, unterstützten mich Alexander Guelfenburg und Franz Groihs in dieser heiklen Phase, ohne deren Mithilfe die Realisierung des Projektes wohl nicht so gelungen wäre.

Ganze 3 Tage vor der Fahrt in die Niederlande stand ich nun mit den einzelnen Covers und der Lieferung aus dem Presswerk da. Jetzt mussten noch alle Jewel Cases geöffnet und die Fehldrucke gegen die korrekten Covers händisch ausgetauscht werden. Ohne der Unterstützung meiner Studiumskollegen, die hier tatkräftig mithalfen, wäre das nie zu schaffen gewesen. Quasi in letzter Minute konnte alles fertig gemacht werden. Koffer, Auto eingeräumt und es ging 1000 Kilometer in den Norden.

"Panorama" war am Klem Tag der Renner. Zweifelsohne trug, neben der hervorragenden Produktion, auch der außerordentliche Präsentationstand dazu bei. Panorama kam definitiv beim Publikum an. Dieser Umstand führte zu der Premiere des "Robert Wittek Live Events" im Frühjahr 1995, bei dem wir "Panorama" live präsentieren durften.

Mit den Berichterstattungen in den Medien, die Reaktionen der Radiostationen und die Verkaufszahlen der CD konnte ich mich mal ein wenig musikalisch zur Ruhe setzten und mich auf das Studium konzentrieren

Panorama

Rezensionen

Dowload Audifile MP3 2.82 MB Länge: 4.24 min

Die Audiofiles haben aufgrund der Datenkomprimierung leichte Klangeinbußen. Die Verringerung der Klangqualität dient Ihnen zur kürzeren Downloadzeit. Die Songbeispiele sind ein Querschnitt der jeweiligen Produktion.

1994
14 Tracks
Spiellänge 72:46

1. Prolog
2. Dione
3. Titan
4. Hyperion
5. Pandora
6. Kalypso
7. Phoebe
8. Janus
9. Reha
10. Telesto
11. Iapetus
12. Tethys
13. Enceladus
14. Mimas

Cover "Panorama"
Cover Rückseite "Panorama" 1994

 

 

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Millennium:

Millennium
Robert Wittek 1996
Robert Wittek 1996
Robert Wittek 1996
Annemarie Höller
Mädicke, Wittek, Höller
Präsentation von "Millennium" am KLEM Tag

Millennium. Wir befinden uns im Jahre 1995. Das Jahr des erfolgreichen Studiumabschlusses bei gleichzeitiger einjähriger Abstinenz der musikalischen Studioarbeit. Gleichzeitig bewegen wir uns aber auch ein Jahr vor den "Millenniums Feiern" Österreichs.

Noch immer waren die erfolgreichen Nachwehen von "Panorama" spürbar, doch das Interesse ließ nach. Nachdem in diesem Jahr das Studioequipment in Form von Synthesizern nicht ganz so gewachsen war wie davor, beschloss ich das Studio neu umzukrempeln. Vor allem ein neues Mischpult sollte her. Nachdem die Finanzierung nicht so ohne weiteres eine solche Anschaffung real werden ließ, ermöglichte ein Kredit die Investition in eine neue Mischkonsole. Tascam 3500 sollte der Name sein. Bei dem Einkauf ging dann gleich auch einmal ein Roland JD 800 und ein Ensoniq TS 10 mit. Beide sollten das Klangbild der nächsten Produktion entscheidend mitprägen. Ein Emu Procussion sollte die "Drum Abteilung" rund um den Alesis D4 verstärken. Gerade der Emu Sprössling trug mit seinen tiefen, wuchtigen "Paukensounds" dazu bei, dass die Schlagabteilung so klang wie ich es mir schon bei "Neue Welten" gewünscht hätte. Ansonsten kamen jene Synthesizer zum Einsatz, welche schon bei den vorangegangenen Produktionen ihre Dienste leisteten. Also Wavestation, MonoPoly, Yamaha DX 21, Synthex und das übliche Zeugs halt.

Die frisch installierten Musikinstrumente ließen der Inspiration freien Lauf, zumal die Studioabwesenheit und Veränderung auch einiges dazu beigetragen hat. So entstand in fast einjährigen Aufnahmen doch recht zügig das Musikmaterial für eine neue CD. Die Songstrukturen wurden sequenzerhafter und strukturierter. Irgendwann während der Produktionsphase kam die Idee der Namensgebung. Irgendwo im Radio hörte ich von den Vorbereitungsarbeiten zur "Millenniumsfeier" in Österreich. Als alter Star Wars Fan war mir natürlich auch der "Millennium Falke" ein Begriff. Na ja, ganz so schlecht hörte sich "Millennium" nun auch wieder nicht an. Von nun an sollte das Projekt "neue CD" unter dem Namen "Millennium" stehen. Ein Blick in den Duden überraschte mich über die Schreibweise. Ich hätte Millennium nie und nimmer mit doppel "n" geschrieben.

Wenn ich gewusst hätte, wie inflationär dieses Wort 4 Jahre später Verwendung finden sollte - ich hätte es wohl patentieren lassen ;-) Nun, da üblicherweise bei Feiern nur Prunk und Pracht zelebriert wird und ich zur österreichischen Geschichte ein doch gespaltenes Verhältnis habe, sollten die Titel der einzelnen Nummer einen kritischen Zugang unserer Vergangenheit offenbaren. Ein Antijubelalbum sozusagen, mit dem Aufarbeiten der Geschichte, mit all ihren schönen und hässlichen Facetten. Millennium kann daher als erstes Konzeptalbum meinerseits bezeichnet werden.

Die neue Technik trug doch wesentlich zu professionelleren Aufnahmeverfahren bei, sodass die neuen Songs nicht nur kompositorisch sondern auch klanglich einen Schritt nach vorne machten. Millennium gilt für mich persönlich auch als die erste "professionelle" CD, welche nicht dem Geruch des "Homerecording" anhaftete. Auch wenn der eigentliche Prozess des Homerecordings sich nicht verändert hat. Die Produktion verlor etwas von der "Naivität" der Vorgänger, weil sie strukturierter wirkt.

Dennoch sollte die CD etwas Besonderes werden. Ziemlich zu Schluss der Arbeiten entstand "discovery". Eigentlich wollte ich erstmals einen Gastmusiker bei diesem Song zu Wort kommen lassen. Ein paar ordentliche Gitarrenriffes hätten, meiner Vorstellung nach, dem Song gut getan. Leider scheiterte die Idee an den Preisvorstellungen des von mir gewünschten Gitarristen.

Die CD heute angehört, weckt interessante Erinnerungen in mir. So kann "progress time" keinesfalls meine Vorliebe für Alan Parsons leugnen. Das DX7 (TF1) lastige "conquest and inquisition" gehört heute noch zum Fixpunkt eines jeden Konzertsounds und hat sich als Zugabe mehr als bewährt. Wer z.B. die von mir geliebten MonoPoly Syncsequenzer Sounds hören möchte, muss in "civilisation" ab Spielzeit 2:10 nur ein wenig besser hinhören. Insgesamt wollte ich auch das "Neue Welten" Feeling wieder aufleben lassen, was mich dazu veranlasste, wieder viele "Soundcollagen" aus dem Alltag, vor den eigentlichen Nummern voranzustellen.

Der letzte Song, der aufgenommen wurde, war dann "millennium". Er sollte ganz bewusst den Zuhörer in die Stimmung der neuen CD einführen. Dazu bedurfte es dann aber eines weiblichen Vocalparts. Mein Bruder, der schon länger erfolgreich in einer Rockband als Vokalist sein Bestes von sich gab, konnte mir eine Gesangskollegin aus seiner Band empfehlen. So kam es, dass Annemarie Höller die Sprachsequenz auf der CD Eröffnung beisteuerte. Diesmal ließ ich den Griff zur Geldbörse zu.

Die Aufnahmen wurden im Audio Communication Studio gefertigt, und da ich so was von gar keine Ahnung von "Naturaufnahmen" hatte, wurden diese von Jämes Mädicke geleitet. Lachanfälle sorgten im Studio nicht gerade für jene seriöse Studioumgebung, die man für eine ernsthafte Aufnahme benötigt. Aber letztendlich war alles im Kasten.

Meine Vorgabe an die Vocalparts war ein bestimmter Effekt, wie sie beim Opener von Magnums "On a storytellers night" zu hören sind. Einen Art verkehrter Reverb, der sich an die Stimmer heranzieht. Eigentlich fast unbeschreiblich. Wir tüftelten die ganze Nacht, um diesen Effekt nachzuahmen, als dann Alexander Guelfenburg den rettenden Einfall zur Realisierung hatte. Wir hatten bis dahin das Reverb einmal zu wenig "umgedreht". Von nun an passte es - genau so sollte es sein.

Das Cover von Millennium wurde von einer "Straßenverkäuferin" beigesteuert. Eines Tages klingelte es an meiner Wohnungstür. Eine Dame die Bilder verkaufte war äußerst bemüht, Geschäfte zu machen. Nun, der Preis der Bilder war gesalzen, ich willigte eine Deal ein, unter der Voraussetzung, diese auch für ein CD Cover verwenden zu dürfen. Einige Tage später läutet das Telefon - "Alles klar.". Einzig ein japanischer Schriftzug im Bild wurde von uns auf dem Computer retuschiert, da ich dessen Bedeutung nicht zuordnen konnte und es eventuell im krassen Gegensatz zu "millennium" gestanden wäre ;-)

Die Masteringarbeiten und die Grafikarbeiten wurden wie in gewohnter Manier von Alexander Guelfenburg durchgeführt und waren sehr bald abgeschlossen. Rechtzeitig zu Österreichs "Millennium" 1996, wurde als würdigen Rahmen für die CD Präsentation wieder der KLEM Tag in den Niederlanden gewählt. Gleichzeitig mit Alexander Guelfenburgs Erstlingswerk "Debut!". Und was soll ich sagen, die Resonanz war enorm! Noch größer als zwei Jahre zuvor bei "Panorama". Die Berichte waren durchwegs positiv, und irgendwie konnte ich mich ruhig zurück lehnen. Es war vollbracht!

Erstmalig entstand zu den Aufnahmen ein Überschuss an Musikmaterial, welches auf der offiziellen CD nicht veröffentlicht werden konnte, aber qualitativ dem CD Material um nichts nachstand. Es entstand die Idee, jenen, die mich bisher auf dem Weg unterstützt haben, eine absolut limitierte CD mit den unveröffentlichten Aufnahmen zukommen zu lassen. So entstand Millennium "unreleased", die es tatsächlich nur 10-mal gibt.

Interessanterweise gönnte ich mir nach "Millennium" kaum eine Pause, aber das ist bereits eine andere Geschichte, die ihr bald unter dem Titel "Dejavu" lesen könnt...

 

Millennium

Rezensionen

Dowload Audifile MP3 3.23 MB Länge: 5.03 min

Die Audiofiles haben aufgrund der Datenkomprimierung leichte Klangeinbußen. Die Verringerung der Klangqualität dient Ihnen zur kürzeren Downloadzeit. Die Songbeispiele sind ein Querschnitt der jeweiligen Produktion.

1996
17 Tracks
Spiellänge 73:58

1. Millennium
2. Discovery
3. The origin
4. New religion
5. Conquest and inquisition
6. Invention of enthusiastic sleeper
7. Civilisation
8. Prisoner of lost paradise
9. New generation
10. Ages of adventures
11. War and peace
12. Royal mission
13. Proletarian revolution
14. Flat or round?
15. History dreams
16. Progress time
17. Good bye

Cover "Millennium" 1996
Cover Rückseite "Millennium" 1996

 

 

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Dejavu:

 

Dejavu I
Dejavu II
Robert Wittek 1997
Robert Wittek 1997
Robert Wittek 1997
Wittek LIve 1997
Wittek Live 1997

Millennium war erfolgreich! Und wie. Irgendwie war dies die wohl kreativste Zeit des Schaffens, bezogen auf den Output. Das Studio war inzwischen sehr vertraut und fast zu meinem Wohnraum geworden. Jeder Handgriff saß. Die Synths standen dort wo sie stehen sollten. Fast jede Studiosession war von einem kreativen Output begleitet. Es rutschte einfach von der Hand.

Zwei neue Synthesizer sollten den Songs einer neuen Produktion einen neuen Klanganstrich geben. Und das taten sie! Kawai's Silberling K5000 brachte die additive Synthese ins Spiel. Und mit dem Roland JP 8000 stand erstmals ein Virtueller Synth im Setup. Beides Instrumente, die ich bis heute aufgrund ihrer Musikalität sehr wertschätze. Gemeinsam mit dem Setup der vorangegangenen Produktionen und diesen beiden neuen ging es also ans Werk.

Während den Aufnahmen ergab sich die Möglichkeit eines Liveauftrittes in Lünen, Deutschland. Im Vergleich zu der kleinen Szene in Österreich galten Deutschland und das benachbarte Niederlande als so etwas wie das Mekka für diese Art der Musik. Eine einmalige Gelegenheit, Dejavu vor einem kritischen Publikum einem Test zu unterziehen. Für die Unterstützung des Konzertes konnte ich Helmut Scheiber gewinnen, einen alten Freund noch aus "War of dreams"-Zeiten. In Lünen konnten wir den Zuhörern bereits 4 Songs aus dem neuen Dejavu Album präsentiert. Und die Zuschauer reagierten auf eine Art und Weise, wie wir uns es nur erhoffen durften: positiv und einfach super.

Es gab keinen wirklich geplanten Veröffentlichungstermin. So verging die Zeit und irgendwann stand ich nach 14 Monate langer Arbeit mit einem großen Berg von Musikmaterial da. Manches erinnerte an "Neue Welten"-Zeiten, nur um entsprechend Erfahrung und Technikentwicklung professioneller. Die Songs waren wesentlich luftiger und durchsichtiger arrangiert als z.B. noch bei der Millennium Produktion. Überhaut merkte man den Kompositionen an, dass dies der Zeitraum war, in dem ich anfing, mich mit Filmscores auseinander zu setzten. So gab es unter dem Material auch viele filmmusiklastige Aufnahmen. Überhaupt können manche Aufnahmen nicht die Ähnlichkeit zu manche meiner musikalischen Vorbilder verleugnen. Eine Tatsache, der ich mich aber damals und heute nicht zu schämen brauchte. Dennoch zeigten die Aufnahmen und der Stil in Richtung "Emotions".

Im Februar ´98 galt es, eine Entscheidung zu treffen, wie den nun mit der Veröffentlichung vorgegangen werden soll. Da es schade gewesen wäre das Material verschwinden zu lassen, beschloss ich 2 CDs gleichzeitig zu veröffentlichen. Die Idee der beiden Dejavus wurde geboren.

Als Cover wurde, wie schon bei "Neuen Welten", ein Bild von einer Agentur angekauft. Eine Umfrage aus mehreren Phantasiebildern ergab schließlich dieses Vogelmotiv mit dem ausgeschütteten Kind. Bei der Songauswahl blieb noch einiges auf der Strecke. Obwohl die Songauswahl für beide CDs vollkommen ausgeglichen sein sollte, landeten aus heutiger Sicht eher die Filmmusiksongs auf der Dejavu I, während die popähnlicheren Songs auf Dejavu II ihr bestes geben durften.

Beim Mastern in Alexander Guelfenburgs Studio kam eine ganz verrückte Idee, die beiden Dejavu CDs mit einem Gag zu verbinden. So beschlossen wir das Intro der ersten CD einfach rückwärts abspielen zu lassen und an die letzte Stelle der 2. CD zu setzten. Aus entrance entstand ecnartne.

Durch die Zusammenarbeit mit Helmut Scheiber ergab sich die Möglichkeit, die CD Präsentation Live in Form eines Konzertes anzulegen. So wurden am 24. April in Ansfelden. im Anton Bruckner Centrum, erstmals die Dejavu's der Öffentlichkeit vorgestellt. Ein wunderschöner Abend, den man als Künstler nicht vergisst. Es ist unvergleichbar, wenn man die direkte Reaktion des Publikums erfahren darf.

Dejavu bekam durchwegs gute Kritiken. Nur der Verkauf verlief schleppend. Aus heutiger Sicht war es vermutlich nicht klug, die Konsumenten mit 2 Veröffentlichungen gleichzeitig zu irritieren. Dass die Produktion dennoch erfolgreich war, zeigt sich aus der Divergenz, dass trotz der niedrigen Verkaufszahlen, Dejavu bei den Schallwende-Wahlen 98 zur 3. besten CD des Jahres gewählt wurde. Aus heutiger Sicht gibt es für mich persönlich nicht viel, was ich an Dejavu ändern würde. Sie sind CDs auf die ich Stolz bin und die den Grundstein für einen weitern, darauf folgenden Meilenstein gelegt haben.

 

Dèjávu I

Rezensionen

Dowload Audifile MP3 2.90 MB Länge: 4.32 min

Die Audiofiles haben aufgrund der Datenkomprimierung leichte Klangeinbußen. Die Verringerung der Klangqualität dient Ihnen zur kürzeren Downloadzeit. Die Songbeispiele sind ein Querschnitt der jeweiligen Produktion.

1998
12 Tracks
Spiellänge 60:36

1. Entrance - dejavu I
2. Back to earth
3. Dangerous zone
4. Flying high
5. Supernova
6. Third stage
7. Vanishing point
8. Lord's dance
9. Crystal rain
10. Unknown voyage
11. Secrets
12. Destination anywhere

Cover "Dejavu I" 1998
Cover Rückseite "Dejavu I" 1998

 

 

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Dèjávu II

Rezensionen

Dowload Audifile MP3 3.27 MB Länge: 5.07 min

Die Audiofiles haben aufgrund der Datenkomprimierung leichte Klangeinbußen. Die Verringerung der Klangqualität dient Ihnen zur kürzeren Downloadzeit. Die Songbeispiele sind ein Querschnitt der jeweiligen Produktion.

1998
14 Tracks
Spiellänge 65:51

1. Point of no return
2. Alaska
3. Silver wings
4. Icebreaker
5. Illusion
6. Moonride
7. Rising
8. Your love could save me
9. No limit
10. Celebration
11. Poetry
12. River of dreams
13. Exit
14. Ecnartne - dejavu II

Cover "Dejavu II" 1998
Cover Rückseite "Dejavu II" 1998

 

 

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Emotions 1999

Rezensionen

Dowload Audifile MP3 3.68MB Länge: 5.45 min

Die Audiofiles haben aufgrund der Datenkomprimierung leichte Klangeinbußen. Die Verringerung der Klangqualität dient Ihnen zur kürzeren Downloadzeit. Die Songbeispiele sind ein Querschnitt der jeweiligen Produktion.

1999
15 Tracks
Spiellänge 65:10

1. Mindfields
2. Yearning
3. Gates of the dawn
4. Wonderland
5. Kaleidoscope
6. Maniac
7. Twilight zone
8. Rainbow flight
9. Kingdom of the wise
10. Deliverance
11. The and of an odyssey
12. Stardance
13. Last summer in Ireland
14. Internationale
15. Song for zsu

Cover "Emotions 1999"
over Rückseite "Emotions 1999"

 

 

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Wittek Live

Rezensionen

Dowload Audifile MP3 2.53 MB Länge: 3.56 min

Die Audiofiles haben aufgrund der Datenkomprimierung leichte Klangeinbußen. Die Verringerung der Klangqualität dient Ihnen zur kürzeren Downloadzeit. Die Songbeispiele sind ein Querschnitt der jeweiligen Produktion.

1999
9 Tracks
Spiellänge 58:13

1. Millennium
2. Discovery
3. Dimensionen der Vergangenheit
4. Conquest and inquisition
5. Dejavu III
6. Crystal rain
7. Asterioids
8. Dejavu IV
9. Exit

Cover "Wittek LIve" 1999
Cover Rückseite "Wittek Live" 1999

 

 

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different 9

Rezensionen

Dowload Audifile MP3 3.04 MB Länge: 4.45 min

Die Audiofiles haben aufgrund der Datenkomprimierung leichte Klangeinbußen. Die Verringerung der Klangqualität dient Ihnen zur kürzeren Downloadzeit. Die Songbeispiele sind ein Querschnitt der jeweiligen Produktion.

2000
12 Tracks
Spiellänge 66 :32

1. Dominion
2. The beach
3. Garbage
4. Thru the tunnel
5. In the deep
6. X-ray
7. Extravagance
8. Paranoid
9. The hunter
10. Aliens here?
11. Thrill
12. Our world

Cover "different 9" 2000
Cover Rückseite "different9" 2000

 

 

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Danger in Dream entrance

Rezensionen

Dowload Audifile MP3 2,82MB Länge: 4.28 min

Die Audiofiles haben aufgrund der Datenkomprimierung leichte Klangeinbußen. Die Verringerung der Klangqualität dient Ihnen zur kürzeren Downloadzeit. Die Songbeispiele sind ein Querschnitt der jeweiligen Produktion.

2001
17 Tracks
Spiellänge 63 :33

1. Stratus 4 part I
2.   part II
3.   part III
4. underwater connections part I
5.   part II
6.   part III
7. conversation part I
8.   part II
9.   part III
10. tyrell's vision part I
11.   part II
12.   part III
13.   part IV
14.   part V
15.   part VI
16.   part VII
.    

 

Cover "entrance" 2001
Cover Rückseite "entrance" 2001

 

 

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X

mehr Infos

Audiofile mp3,
4.30 min, 5,97 MB

Interpret: Robert Wittek
Produktionstitel: X
Spieldauer: 68.08 min
Trackanzahl: 12
Studio: Vienna Synthetic Art
Genre: elektronische Musik
Veröffentlichung: Mai 2006
Bezug: Robert Wittek

2006
12 Tracks
Spiellänge 68:08

Sirius 4,34
Testimony 5,50
Reflections 5,32
Eukaryota 6,54
Haphazard 4,49
Gravity fields 5,28
Out of the shadow 4,41
Quantum mechanic 5,29
World of fairytales 4,29
Pursuit of excellence 4,00
Beyond the mind 5,53
Resistance movement 9,30

Cover "X" 2006

sphere eleven

mehr Infos

Audiofile mp3,
6,35min, 8,26MB

Interpret:
Robert Wittek
Produktionstitel: sphere eleven
Spieldauer:
68 min. 31 sek.
Trackanzahl:
16 Songs
Studio: Vienna Synthetic Art
Genre: elektronische Musik
Label:
Synthetic Art
Veröffentlichung:
09 2008
Bezug:
Robert Wittek
Infos: www.synthesizer.at

 

1

hemisphere 7,34

2

sphere one 2,17

3

terraform 4,58

4

sphere two 2,32

5

tectonic 8,05

6

sphere three 1,53

7

radiation 6,53

8

sphere four 2,35

9

solar wind 5,16

10

sphere five 2,12

11

gravity 6,02

12

sphere six 2,28

13

biosphere 4,33

14

sphere seven 2,28

15

magnetosphere 6,12

16

sphere eight 2,24

 

sphere eleven

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